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Die aller schlimmste Verwaltung, die ich als Mieter je erlebt habe.
In unserem Haus gab es immer wieder Probleme mit der Heizung (auch aktuell bei uns schon wieder mit dem Thermostat), ab und an fällt das warme Wasser ohne Vorwarnung aus (auch mal für ein ganzes Wochenende) und alle paar Monate bekommen die Mieter wegen haltloser Anschuldigungen (vermutlich vom externen Hauswartungs-Personal) lächerliche Briefe.
Vielleicht sind das Hauswarts-Ehepaar, das für den Unterhalt und die Reinigung der Liegenschaft angestellt ist, Spione von Genubau? So gewissenhaft geben scheinbar die Beiden JEDE kleinste Unordentlichkeit und JEDE kleinste Abweichung des absoluten Idealzustandes weiter, wenn sie 1-2 mal die Woche für wenige Stunden vor Ort sind. Und wehe der Nachbar von oben drüber, parkiert in der Mittagspause EIN mal sein Auto auf dem Besucherparkplatz oder EIN Zigarettenstummel liegt auf dem Vorplatz, wenn das Hauswartungs-Ehepaar mit den Adleraugen da ist. Wir Mietparteien werden in Briefen angeschuldigt und wenn man sich bei Genubau erkundigt, von wem die Anschuldigungen stammen, erfährt man natürlich nichts. Weil wir untereinander eine tolle Hausgemeinschaft pflegen, sind mittlerweile mehrere Mietparteien der Ansicht, dass die Anschuldigungen jeweils vom Hauswartungs-Ehepaar stammen.
Die regelmässigen, ungerechtfertigten und anonymen Anschuldigungen gegen alle Mietparteien wegen jeder Kleinigkeit (zum Beispiel ganz wenig Katzenstreu im Steinbeet neben dem Grüncontainer, ernsthaft, so was steht in den Briefen von denen), werden von Genubau gar nie hinterfragt. Es kommen gleich wieder diese lächerlichen Briefe an alle Mieter, in denen dann VERLANGT, nicht gebittet wird! Hätte ich als Basis nur haltlose Anschuldigungen, würde ich (als Mensch mit Anstand), wenigstens Bitte schreiben. Bei geschätzten Mieteinnahmen von über CHF 200'000 / Jahr für unsere Liegenschaft, kann man wohl ein Mindestmass an Höflichkeit gegenüber der Mieterschaft erwarten!
Wir leben übrigens in einem sehr gepflegten Haus mit sehr freundlichen, unkomplizierten und "solventen" Menschen zusammen, in dem man für eine 4.5 Zimmer-Wohnung über CHF 26'000 Miete zahlt pro Jahr. Seitens Genubau wird man unserer Erfahrung nach aber behandelt, als wäre man ein Kleinkind, Soldat oder auch lästiger Mieter in einer dreckigen, heruntergekommenen Wohngegend und mit Sozialschmarotzern als Nachbarn, bei denen allesamt das Sozialamt die Miete bezahlt.
Weit gefehlt, wer hier lebt, muss schon gut verdienen. Denn zu alledem, sind die Nebenkosten vieler Mietparteien in unserem Haus auch noch jedes Jahr enorm viel höher, als in den jeweiligen Mietverträgen angegeben. Bei uns jedes Jahr um die CHF 600.00 - 700.00 mehr, bei anderen waren es sogar schon um die CHF 1000.00 (oder sogar darüber, da bin mir nun nicht mehr sicher).
Aber jetzt kommt das Highlight: wenn du es wagst, dich gegen das "Regime" Genubau aufzulehnen bzw. einfach nur auf dein Recht (gemäss OR!!) als Mieter bestehst, dann geht's nur ein paar Tage und du bekommst ein Einschreiben mit der Kündigung. Natürlich ohne eine Begründung. Einfach so. Obwohl du während mehrerer Jahre immer ein angenehmer, zuverlässiger und in der Nachbarschaft beliebter Mieter warst.
Bei Genubau weht meiner Ansicht nach der Wind schon längst vergangener Zeiten und es herrscht ein militärischer Ton gegenüber der Mieterschaft. Bei Genubau wird meinem Empfinden nach nicht verwaltet, sondern beherrscht, befohlen und bestraft.
Mein Tipp: in der Region gibt es genug leere Wohnungen, die bei gleichem Preis einen neueren und viel besseren Standard sowie eine professionelle Verwaltung bieten. Zum Beispiel in Uhwiesen, da wird gebaut wie verrückt.
Ich kann Genubau als Verwaltung jedem empfehlen, der mal hautnah erleben möchte, wie sich eine Diktatur anfühlt. So zumindest haben wir uns als Mieter gefühlt. Kontrolliert, schikaniert und massiv in unserer Privatsphäre gestört/verletzt.
